Silberschweif

Variatio delectat

Neue berufliche Herausforderung – back to ADAG

Seit dem 01.04.2010 (kein Aprilscherz 😉 ) habe ich eine neue berufliche Aufgabe.

Nach dem PR-Volontariat bei LoeschHundLiepold Kommunikation (hier), LHLK, kehre ich zu meinen „alten“ Kollegen bei der Allianz Deutschland AG (ADAG) zurĂŒck – diesmal als Referent im Personalmarketing (siehe hier und hier).

An dieser Stelle möchte ich mich bei meinen Kollegen von LHLK bedanken. Sehr attraktive Kunden und ein Ă€ußerst cooles Team machen LHLK wirklich zu einer sehr guten Adresse in der PR-Branche. Also: Empfehlenswert.

Aber natĂŒrlich freue ich mich sehr, wieder bei der ADAG zu sein. Personalmarketing/Employer Branding ist neben der PR eben die zweite SĂ€ule meiner beruflichen Leidenschaften. Und gerade wenn man die Chance hat, die dortige Mediaplanung und das Social Media Personalmarketing zu gestalten, sagt man nicht „Nein“.

Ich bin also gespannt, was die kommenden Monate bringen! 🙂

April 11, 2010 Posted by | Berufseinstieg, Employer Branding, Personalmarketing, Privat | Hinterlasse einen Kommentar

Safari – nur noch Tabs

Damit Apples Safari beim Klick auf „_blank“-Links diese ausschließlich in einem neuen Tab statt Browser-Fenster öffnet, genĂŒgt es, das Terminal zu öffnen und folgende Befehlszeile einzugeben:

defaults write com.apple.Safari TargetedClicksCreateTabs -bool true

Danach Terminal wieder beenden und fertig.

Januar 7, 2010 Posted by | Privat, Technik | , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Me, Myself and I auf abi.de

Im November erhielt ich ĂŒber das Almuni-Netzwerk der UniversitĂ€t Augsburg die Anfrage, fĂŒr ein Interview fĂŒr das Portal www.abi.de der Bundesagentur fĂŒr Arbeit bereitzustehen.
Daraus entstand nun ein Artikel ĂŒber die Wichtigkeit wĂ€hrend seines Studiums und der Praktika wertvolle Netzwerke zu knĂŒpfen, die einem dabei helfen, leichter ins Berufsleben zu starten.

Hier geht’s zum Artikel.

Januar 6, 2010 Posted by | Berufseinstieg, Privat | , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Die Bedeutung des P-O Fits im Personalmarketing

Dank Joachim Diercks von Cyquest hatte ich die Möglichkeit, einen Gastbeitrag im „Recrutainment-Blog zu beizusteuern. Thema: Die Bedeutung des Person-Organization Fits (P-O Fit) fĂŒr das Personalmarketing bzw. Employer Branding. Ein Thema, das in Deutschland sowohl wissenschaftlich wie auch in der Praxis, stark vernachlĂ€ssigt wird.

Mehr zum P-O Fit von mir und allgemein:
Person-Organization Fit im Überblick
Literaturtipps

Januar 6, 2010 Posted by | Employer Branding, HR-PR, Personalmarketing, wissenschaftlich | , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Schwarz-Gelb und die Medien

Klar, wenn man ĂŒber Steuerentlastungen in Milliardenhöhe und die gleichzeitige Senkung von Lohnnebenkosten auf Arbeitgeberseite debattiert, kann das, womit sich tagtĂ€glich Millionen Menschen – und vor allem jĂŒngere Semester – beschĂ€ftigen, nur fĂŒr eine Randnotiz taugen. Hier der Abschnitt im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und der FDP (17. Legislaturperiode) mit dem Namen „Wachstum. Bildung. Zusammenhalt“, der sich mit „Medien“ im Allgemeinen und Computerspielen im Speziellen beschĂ€ftigt:

„Wir wollen die enormen gesellschaftlichen und individuellen Chancen der Neuen Medien umfassend nutzen; den Risiken im Umgang mit diesen werden wir entgegenwirken. Wir wollen die Medienkompetenz insbesondere von Kindern und Jugendlichen stĂ€rken. Dazu gehören die Fortsetzung der erfolgreichen Projekte „Vision Kino“, „Nationale Initiative Printmedien“ und das Netz fĂŒr Kinder „Frag Finn“. Computerspiele sind ein selbstverstĂ€ndlicher Teil unserer Alltagskultur geworden. Deswegen soll die Entwicklung hochwertiger, kulturell und pĂ€dagogisch wertvoller Unterhaltungsmedien gefördert und der Deutsche Computerspielpreis aufgewertet werden.“

Angesichts der oft monatelangen Debatten um Verbote von „Killerspielen“, in denen sich mehrheitlich Unionspolitiker leider allzu oft polulistisch hervortun und WĂ€hlerstimmen sammeln, ist es interessant, wie wenig Beachtung man den Video- und Computerspielen im Koalitionsvertrag, und vor allem in diesem Auszug schenkt. Und seien wir ehrlich: Allgemeiner hĂ€tte man den Abschnitt „Jugend und Medien“ nicht formulieren können … Positiv: Video- und Computerspiele werden als Kulturgut bezeichnet.

Hier kann man sich den Koalitionsvertrag im Übrigen downloaden (offizielle Seite der FDP).
Oder auch hier (offizielle Seite der CDU).
Oder hier (offzielle Seite der CSU).

November 1, 2009 Posted by | Gaming, Politik | , , , , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Podcasting im Bildungskontext

Oft, leider allzu oft, verschwindet das, was man wÀhrend des Studiums erarbeitet hat, in der heimischen oder universitÀren Schublade; seien es Hausarbeiten, Essays oder ganze Abschlussarbeiten.

Die Nutzung Neuer Medien in der Hochschullehre kann hier (zum Teil) Abhilfe schaffen. Seminarbegleitende Blogs, Video-Aufzeichnungen oder auch im Netz zur VerfĂŒgung gestellte Podcasts dienen dazu, die von Studierenden „hergestellten“ Arbeiten und Produkte dauerhaft anderen zugĂ€nglich zu machen (natĂŒrlich kann es trotzdem sein, dass gewisse Medienproduktionen in der Unendlichkeit des Webs verschwinden …).

Gerade eben habe ich wieder festgestellt, wie nĂŒtzlich es sein kann, wenn Dozenten und Professoren darauf achten, diese neuen Formen der studentischen Leistungserbringung in ihre Seminare einzubauen. Ein Freund, der an der macromedia hochschule fĂŒr medien und kommunikation den Masterstudiengang „Medien und Kommunikationsmanagement“ studiert, erzĂ€hlte mir, dass in der ersten Vorlesung im Fach „Kommunikationstheorie“ ein Podcast von Tamara, Astrid und mir den anwesenden Studierenden vorgespielt wurde. Der Podcast entstand im Rahmen des Masterseminars „Konstruktivismus – ein interdisziplinĂ€res Paradigma“ von Prof. Gabi Reinmann des Studiengangs „Medien und Kommunikation“ an der UniversitĂ€t Augsburg. Er beschĂ€ftigte sich mit dem Philosophen und Kommunikationswissenschaftler Siegfried J. Schmidt und dessen konstruktivistischen Theorien.

Wer reinhören will, kann sich den Podcast hier anhören (und herunterladen).

Alle anderen im Seminar behandelten Konstruktivisten, wie Varela, Glasersfeld oder Stierlin, haben natĂŒrlich auch einen Podcast spendiert bekommen, in dem die anfangs möglicherweise komplexe erscheindenden GedankengĂ€nge der Wissenschaftler einfach erklĂ€rt werden. Fast wie bei der Sendung mit Maus … 😉 Hier gibt’s den Gesamtkatalog der Konstruktivismus-Podcasts zum Download.

In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf den Blog zum Seminar verweisen. Dort wurde Peter Bieris Buch „Das Handwerk der Freiheit“ besprochen. Dazu habe ich bereits hier mehrfach berichtet.

P.S. Einen Eintrag von Tamara zum Podcast findet sich ĂŒbrigens hier.

Oktober 24, 2009 Posted by | wissenschaftlich | , , , , , , | 1 Kommentar

Was Arbeitgeber attraktiv macht

Die AttraktivitĂ€t eines Unternehmens als Arbeitgeber hĂ€ngt fĂŒr die Masse potenzieller Bewerber von zahlreichen Faktoren ab. Diese unterscheiden sich je nach Geschlecht, Studienrichtung und Alter. Dennoch kann man eine Reihe von AttraktivitĂ€tsfaktoren benennen, die (mit) entscheidend fĂŒr die Arbeitgeberwahl sind (siehe dazu auch die Studien von trendence und Universum)

Zu wissen, welche Faktoren dies bei den eigenen Zielgruppen sind, sie mit den tatsÀchlichen Gegebenheiten im Unternehmen abzugleichen und dann authentisch und zielgruppenspezifisch zu kommunizieren, darin liegt ein Schwerpunkt der tÀglichen Personalmarketing-Arbeit.

Vor diesem Hintergrund habe ich auf dem Personalmarketingblog der Personalberatung humancaps consulting zwei Artikel verfasst, die sich möglichen AttraktivitÀtsfaktoren (theoretisch) nÀhern und die Chancen eines Social Media Personalmarketings bei der Kommunikation eben dieser Faktoren beleuchten.

Im Übrigen wird meine Forderung, die Zielgruppen (z.B. Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure im Falle der Automobilindustrie) individuell anzusprechen und dabei den Person-Organization Fit (siehe zum P-O Fit auch hier) in der HR-PR zu berĂŒcksichtigen, von einer aktuellen Studie der Macromedia Hochschule bestĂ€tigt:

An dieser Stelle geht mein Dank an Hr. Lutz Altmann, GeschĂ€ftsfĂŒhrer von humancaps, fĂŒr die Möglichkeit, die Artikel auf dem Personalmarketingblog zu veröffentlichen.

P.S. Ebenfalls lesenswert: Der Artikel Social Media Personalmarketing – alter Wein in neuen SchlĂ€uchen (Teil 1 und Teil 2), an dem ich nicht gerade unbeteiligt war 🙂 Dasselbe gilt auch fĂŒr den Twitter-Account @Allianz_Kai, der am 30.11.2009 zum Aufmacher (!) in der Wirtschaftswoche (siehe hier) avancierte. Wenn das mal nicht geil ist! 🙂

Oktober 11, 2009 Posted by | Employer Branding, HR-PR, Personalmarketing, wissenschaftlich | Hinterlasse einen Kommentar

Berufseinstieg

Es ist zwar schon einen Monat her, aber es fĂŒhlt sich jeden Tag sehr aktuell an: mein neuer Job. 🙂

Seit dem 14. September arbeite ich bei LoeschHundLiepold Kommunikation, einer inhabergefĂŒhrten MĂŒnchner PR-Beratung. Die Agenur hat sich auf Unternehmenskommunikation spezialisiert – also genau eine meiner beiden Leidenschaften nebem dem Personalmarketing bzw. Employer Branding. Mit u.a. BMW (siehe hier), OSRAM (siehe hier), Burton, dem Bundeswirtschaftsministerium (siehe das Leuchtturmprojekt E-Energy, das intelligente Stromnetz der Zukunft) oder auch kleineren, aber feinen Unternehmen wie dem Stromlieferanten meistro (siehe hier) kann die PR-Beratung namhafte Kunden vorweisen, was die Arbeit natĂŒrlich sehr reizvoll macht.
An dieser Stelle geht im Übrigen ein Gruß an meine Ex-Kollegen der Finanz- und Wirtschaftskommunikation der BMW Group, insbesondere an Hr. Bilgeri, Sprecher Vertrieb Deutschland. So sieht bzw. eher hört und schreibt man sich wieder 🙂

Apropos Arbeit: Die Agentur sucht immer wieder Praktikantinnen und Praktikanten, die sich fĂŒr PR und Unternehmenskommunikation interessieren – so auch aktuell! Mit MuK-Studenten hat man bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Wer Interesse hat, einfach bei mir melden. Ich gebe es dann weiter.

Oktober 11, 2009 Posted by | Berufseinstieg | Hinterlasse einen Kommentar

Empfehlung: iPhone-Etui von knomo

Mein iPhone 3G (16GB, weiß – passend zur Marc-Jacobs-Brille … ;-)) ist nun schon seit MĂ€rz mein Eigen. NatĂŒrlich habe ich mir damals auch schon eine SchutzhĂŒlle dafĂŒr ausgesucht und gekauft. Wichtig war mir:

1. Das iPhone sollte wirklich geschĂŒtzt sein.
2. Das iPhone sollte leicht aus der „HĂŒlle“ herausgenommen werden können und dennoch fest sitzen.
3. Das iPhone sollte auch mit „HĂŒlle“ Platz in meiner vorderen Hosentasche haben.

Nach einem mehr als halbjĂ€hrigen Test erfĂŒllt das knomo Lederetui all diese Anforderungen immer noch, und das mit Bravour. Das Leder fĂŒhlt sich nach wie vor sehr edel an und schmeichelt der Hand. Und auch dem iPhone, denn im Inneren ist es mit qualitativ hochwertigem „Samt“ gefĂŒttert. Das iPhone sitzt fest im Etui, lĂ€sst sich aber auch schnell herausziehen. Die wirklich hochwertige Verarbeitung erkennt man im Übrigen an den doppelt vernĂ€hten Kanten des Etuis. Abgerundet wird der sehr gute Gesamteindruck von vier Löchern unten am Etui fĂŒr die Lautsprecher sowie „Plus- und Minus-AbdrĂŒcke“ im Leder zur Kennzeichnung des LautstĂ€rkereglers am iPhone.

Ich habe im MĂ€rz 49,95 Euro im MĂŒnchner Apple Store gezahlt. Mittlerweile kostet die knomo LederhĂŒlle im Online Apple Store nur noch 34,95 Euro, ist also ein echtes SchnĂ€ppchen.

Oktober 11, 2009 Posted by | Technik | , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Über den Sinn von Internetsperren

In den vergangenen Wochen wurde vor allem (leider!) in der Computer-/Internet-affinen Szene viel ĂŒber das Vorhaben der Bundesregierung, Internetseiten (hier: Kinderpornoseiten) zu sperren diskutiert (wobei natĂŒrlich nicht die Kinderpornos gemeint sind!). Leider schaffen es etablierte Medien bislang ĂŒberhaupt nicht, eine ausgewogene Berichterstattung und damit eine Öffentlichkeit herzustellen, die die Argumente der BefĂŒrworter und Gegner der Sperre klar vor sicht hat. Das Ganze gipfelte (in meinen Augen) am Wahlabend der EU-Wahl in Jörg Schönenborns fast schon als diffamierend zu bezeichnenden Kommentar, das politische Ziel der Piratenpartei sei es, jedem BĂŒrger illegale Downloads zu ermöglichen. FĂŒr einen preisgekrönten Journalisten ist diese Sichtweise doch stark verkĂŒrzt, wĂŒrde ich behaupten.
Nun ja, wenn also selbst die öffentlich-rechtlichen auf eine objektive Berichterstattung verzichten, mĂŒssen es wohl die informierten Blogger selbst tun bzw. einmal das Rad wieder einw enig in die andere Richtung drehen.

Ohne auf die gesamte Debatte einzuegen, empfehle ich schlicht einen Blogeintrag von Boris Schneider-Johne, der es – trotz aller Ironie – treffend auf den Punkt bring. Dieser ist hier zu finden.

P.S. Die EInfĂŒhrung von HADOPI in Frankreich wurde vorerst vom dortigen Verfassungsgericht gestoppt. Nicht eine Regierungsorganisation dĂŒrfe in das Recht auf Informationsfreiheit, Teilhabe am öffentlichen Leben etc. eingreifen, sondern dies dĂŒrfe nur durch richterlichen Beschluss geschehen (das Gesetz sah vor, „Internet-Piraten“ schlicht den Netzzugang zu verwĂ€hren). Was auf den ersten Blick als Erfolg aussieht, entpuppt sich auf den zweiten Blick als nur kleines Hindernis fĂŒr die Regierung Sarkozy. Diese gab bekannt, man wolle nun den Gesetzentwurf so formulieren, dass die Internetsperre nun eben von einem Richter verhĂ€ngt werden kann … Siehe WELT ONLNIE-Artikel hier.

Juni 13, 2009 Posted by | Politik, Privat, Technik | , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar